![]() Leider entgleist „Ip Man 4“ ab der Hälfte recht unschön, weil aus der hirnrissigen, aber charmanten Lachnummer plötzlich ätzende Propaganda wird. ![]() Scott Adkins zuzusehen wird aber trotzdem nicht langweilig. Inszeniert mit der Zurückhaltung und dem erzählerischen Feingefühl einer Wrestling-Promo, erzählt „Ip Man 4“ eine Geschichte, die sogar mancher Karate-Trashgranate aus den 80ern zu käsig gewesen wäre und zoomt dann immer dann wenn‘s aufs Maul gibt zu krachendem TamTam heraus, irgendwer ruft „Das klären wir.IM RING“ und zack - 10 Minuten Getrete und Geboxe, bis die Choreografen nicht mehr wollen.Įin Bisschen hat das was von „Mortal Kombat“-StoryModus, ist aber auch ganz viel Seifenoper mit gelegentlichen Druckimpulsen auf die Tränendrüse. Die Action ist sauber, aber für Serienverhältnisse wenig besonders.
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